Metrohm 865 Dosimat plus User Manual Page 65

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6 Parameter und Dosiermodi
865 Dosimat plus
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6.4 Pipettieren und verdünnen (LQT)
6.4.1 Allgemeine Beschreibung
Verwendung
Der Dosiermodus LQT (Liquid transfer) eignet sich zum Pipettieren und
Verdünnen von Flüssigkeiten. Die eingestellten Parameter können als
Methode gespeichert und später nach Bedarf verwendet werden.
Pipettieren
Pipettieren ist das Transferieren eines bestimmten Volumens einer Probe
von einem Gefäss in ein anderes. Dabei wird die Probe in einen Schlauch
aufgesaugt, ohne dass die Probe dabei in den Dosierzylinder gelangt. Für
das Aufsaugen und das Ausstossen der Probe wird eine "hydraulische Flüs-
sigkeit" in der Wechseleinheit benötigt. Im Normalfall ist dies entgastes,
reines Wasser.
Zwischen Probe und hydraulischer Flüssigkeit muss sich eine Luftblase
(Trennblase) von mindestens 0.5 cm Länge befinden, die ein Vermischen
der beiden Flüssigkeiten verhindert.
Da die Spitze des Pipettierschlauches während dem ganzen Ablauf bewegt
wird, kann nach dem Aufsaugen der Probe eine zusätzliche Luftblase in
die Spitze angesaugt werden. Dies verhindert, dass die Probe aus dem
Schlauch tropfen kann.
Für das Pipettieren eignen sich Wechseleinheiten mit 1 mL- bis 5 mL-
Dosierzylindern und ein 10 mL-Pipettierschlauch 6.1562.100 oder eine 2
mL-Pipettierschlauch 6.1562.110.
Verdünnen
Das Verdünnen einer Probe beinhaltet das Pipettieren einer Probe (siehe
oben) mit nachträglichem Spülen des Schlauches, was gleichzeitig das Ver-
dünnen der Probe bewirkt. Als "hydraulische Flüssigkeit" in der Wechsel-
einheit wird deshalb das Lösemittel verwendet, das zum Verdünnen die-
nen soll.
Die Trennblase zwischen Probe und hydraulischer Flüssigkeit, sowie die
Luftblase an der Spitze (Sicherheitstrennblase) sind auch beim Verdünnen
empfehlenswert.
Für das Verdünnen eignen sich Wechseleinheiten mit 10 mL- bis 20 mL-
Dosierzylindern und ein 10 mL-Pipettierschlauch 6.1562.140.
Durchführen einer Pipettierung oder Verdünnung
Wir empfehlen, den Dosierhandgriff zu benutzen.
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